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Nie mehr rutschende Näpfe

Da unsere felligen Mitbewohner leider beim Fressen nicht die Pfoten nutzen können, passiert es schnell, dass sie ihren Futternapf mit der Schnauze vor sich herschieben. Das kann zur Folge haben, dass sie eine Kleckerspur durch den halben Raum ziehen.

Um das zu verhindern, hilft der erste unserer Life-Hacks für Tierfreunde: Einfach mit etwas Sekundenkleber ein breites Einweggummi unter den Boden des Fress- oder Wassernapfes kleben, schon rutscht er nicht mehr und steht sicher an seinem Platz.

Wirksame Haushaltstipps gegen Tierhaare

Besonders zum Fellwechsel im Frühling oder Winter finden Tierbesitzer die Haare ihrer Lieblinge auf jedem Kleidungs- und Möbelstück. Und auch beim Besuch bei Freunden und Verwandten hinterlässt der Vierbeiner unter Umständen Fell als Abschiedsgeschenk. Tierhaarbürsten und Fusselrollen können hier Abhilfe schaffen. Wer aber beides nicht zur Hand hat oder unterwegs ist, kann alternativ auch Gummihandschuhe oder Nylonstrümpfe zweckentfremden. Die platzsparenden Hilfsmittel laden sich schnell statisch auf und ziehen die Fellflusen magisch an.

Auch für Sofa, Teppich und andere größere Flächen kannst du auf einfache Haushaltstipps gegen Tierhaare zurückgreifen; hier wird die Arbeit mit kleinen Hilfsmitteln jedoch schnell mühselig. – Stattdessen helfen größere Geschütze: Handfeger gibt es heutzutage häufig mit Gummiborsten und fast jeder hat im Badezimmer einen Gummiabzieher, um die Dusche von Tropfen zu befreien. Beides ist nützlich im Kampf gegen großflächige Haar-Hinterlassenschaften: Einfach mit etwas Druck über die betroffene Fläche ziehen und die so zusammengeschobenen Haare vom Stoff absammeln und entsorgen.

Wenn die Kleidung oder auch andere Heimtier-Textilien mal in die Wäsche müssen, kontaminieren sie spätestens in der Maschine alle anderen Wäschestücke mit Tierhaaren. Es scheint fast so, als würden sich die Haare dort vermehren. Vorbeugend hilft es sehr, die vollgehaarten Stücke mit Hilfe der oben genannten Hilfsmittel vor der Wäsche zu enthaaren. Den Rest fangen dann sogenannte Anti-Fussel-Bälle oder Waschkugeln ein, die man einfach mit in die Waschmaschine gibt. Alternativ können zur Not auch Tennisbälle Abhilfe schaffen.

Eine eigene Haustier-Garderobe!

Halsband, Geschirr, kurze Leine, Langlaufleine, Mäntel für besonders kalte oder nasse Tage – die Menge an Gassi-Utensilien der meisten Hunde kann sich sehen lassen.

Damit diese nicht einfach unordentlich in der Gegend herumliegen oder an der Türklinke hängen, hilft eine kleine Haustier-Garderobe im Flur. Kindergarderoben haben zum Beispiel genau die richtige Größe. Oder aber du kaufst einzelne Kleiderhaken und bringst sie direkt an der Wand an. Schon hat alles seinen festen Platz.

Keine Chance für dreckige Pfoten im Haus

Ob Sand im Sommer oder Matsch im Winter – Hundepfoten sammeln so einiges an Dreck, den wir am liebsten nicht in der Wohnung oder im Haus hätten.

Um das Hereintragen zu verhindern, platziere am besten im Hausflur oder anderweitig in der Nähe der Tür ein Handtuch und eine weiche Schuhbürste. Die Bürste ersetzt das menschliche Schuh-Abtreten auf der Fußmatte und beseitigt groben Schmutz und Sand. Und mit dem Handtuch werden Hund und Pfoten im Handumdrehen trocken. So kommen dreckige Pfoten im Haus nicht weit!

Haustiere baden leicht gemacht

Wenn Haustiere baden gehen müssen, ist meist das Gezeter groß. Die meisten Hunde etwa sind keine Fans vom Baden oder Duschen.

Um ihnen die nötige Wäsche zu versüßen, hilft Ablenkung: Da man als Besitzer aber selbst alle Hände voll zu tun hat, helfen am besten Leckerlis, die streichfähig sind. Leberwurst oder Erdnussbutter können prima am Badewannenrand verstrichen werden – so ist der Hund während des Waschens mit Schlecken abgelenkt. Und wenn doch mal Reste übrigbleiben, können diese nach dem Waschgang einfach abgespült werden.

Dreckliebende Unterlage für Katzenstreu

Katzenbesitzer kennen das Gefühl, dass ihre lieben Vierbeiner in der Katzentoilette das Streu wie Konfetti um sich werfen. Viele Katzen mögen aber auch kein Dach auf ihrer Toilette.

Damit auch bei einer offenen Katzentoilette nicht das ganze Zimmer dreckig wird, hilft eine Bade- oder Gummimatte als Unterlage für Katzenstreu. Diese sollte größer als die Toilette selbst sein – so wird Streu, das beim Scharren oder Verlassen der Toilette an den Pfoten herausgetragen wird aufgefangen und festgehalten. Die Matte muss dann nur regelmäßig abgesaugt oder über dem Abfalleimer ausgeschüttelt werden.