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Sportkleidung waschen: 7 Pflegetipps

Selbstverständlich ist es unerlässlich, vom Sport verschwitzte Kleidung waschen zu müssen – und das möglichst schnell. Aber auch bei wasserfesten Funktionstextilien ist regelmäßiges Waschen ausdrücklich empfohlen. Damit Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung lange erhalten bleiben, wenn du die Sportkleidung waschen musst, haben wir die wichtigsten Pflegehinweise zusammengestellt.

Schweißflecken, Deoflecken und mehr – warum Sportkleidung waschen so wichtig ist

Sportkleidung muss einiges leisten – sie soll elastisch jede Bewegung mitmachen, ohne einzuengen, Schweiß vom Körper ableiten, atmungsaktiv und temperaturausgleichend sein. Ähnliche Funktionen sollen auch Outdoor- und Regenkleidung erfüllen und darüber hinaus auch wasserabweisend oder sogar wasserdicht sein – daher sprechen wir auch von Funktionskleidung. Damit die sogenannten Membranfunktionen lange erhalten bleiben, benötigt Sport- und Funktionskleidung die richtige Pflege. Dazu gehört auch regelmäßiges Waschen. Denn wenn wir schwitzen, wird die Feuchtigkeit über die verschiedenen Membranen nach außen transportiert. Dabei bleiben Salzkristalle hängen, die das Material angreifen und die Atmungsaktivität einschränken. Außerdem bildet sich über die Zeit je nach Material unangenehmer Schweißgeruch. Wie du Schweißflecken, Dreck und Deoflecken aus der Sportkleidung waschen kannst, zeigen unsere 7 Pflegetipps:

1. Verschwitzte Kleidung waschen – direkt nach dem Sport

Wenn nach dem Sport keine Möglichkeit besteht, die durchgeschwitzte Kleidung direkt zu waschen, möglichst zum Trocknen aufhängen und nicht stundenlang feucht in der Tasche liegenlassen. In feuchter Umgebung vermehren sich Bakterien besonders gut, das fördert die Bildung von hartnäckigem Schweißgeruch und es besteht das Risiko, dass Stockflecken entstehen können. Dennoch solltest du nicht zu lange warten und deine verschwitzte Kleidung waschen – so schnell wie möglich.

2. Angaben auf dem Pflegeetikett beachten

Prüfe vor dem Waschen die Angaben auf dem Pflegeetikett – die Waschsymbole geben Auskunft, bei welcher Höchsttemperatur die Sachen gewaschen werden dürfen und ob du die Sportwäsche trocknen darfst. In der Regel kannst du Funktionstextilien bei 30 bis 40 °C und unter Verwendung eines Feinwaschmittels waschen. Übrigens: Persil gegen schlechte Gerüche bekämpft unangenehme Gerüche nachhaltig und schont die Fasern.

3. Keinen Weichspüler für Funktionstextilien verwenden

Den Weichspüler für Funktionstextilien lieber weglassen – er beeinträchtigt Membranfunktionen wie Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung. Achte auch darauf, dass in deinem Feinwaschmittel kein Weichspüler enthalten ist.

4. Waschgang vorbereiten

Drehe die Sport- und Funktionskleidung vor dem Waschen auf links und schließe Reiß- und Klettverschlüsse. Das schont das Material beim Waschgang selbst – ebenso, wenn du die Waschmaschine nur maximal bis zur Hälfte befüllst.

5. Nur besonders schonend: Sportkleidung trocknen

Du solltest nur dann deine Sportkleidung trocknen, wenn es die Angaben im Pflegeetikett erlauben, ansonsten kann ein Trocknungsvorgang den Membranfunktionen schaden. Besonders schonend trocknest du Sportkleidung an der frischen Luft; achte dabei aber darauf, sie nicht in die pralle Sonne zu hängen.

6. Sporttasche waschen nicht vergessen

Wenn du verschwitzte Sportkleidung immer in derselben Tasche transportierst, wird sie ebenfalls zur Brutstätte von geruchsbildenden Bakterien. Frische Wäsche kann so wieder einen unangenehmen Geruch annehmen. Achte also darauf, dass du regelmäßig deine Sporttasche waschen und sie anschließend gut trocknen lassen kannst.

7. Wasserfeste Kleidung regelmäßig nachimprägnieren

Nach etwa 3 Wäschen lässt die wasserabweisende Imprägnierung nach. Mit Imprägnierspray kannst du deine Kleidung leicht nachimprägnieren. Oder gib deine Sport- und Funktionstextilien einfach Persil Service – wir waschen und pflegen nicht nur schonend, sondern übernehmen auf Wunsch auch die Imprägnierung.

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